20120229

heute wäre eigentlich die nächste therapie-stunde gewesen. mit meiner mama, meiner schulleiterin und auch meiner klassenlehrerin.
ich hatte mich schon seid tagen versucht auf dieses gespräch vorzubereiten. 
und was war heute morgen?
unser auto ging nicht! also konnten wir nicht hin. prima.
ich war dann wohl umsonst aufgestanden, hatte mich fertig gemacht und mich durch das frühstück gequält.
nun liege ich in bett und frage mich, wozu ich morgens noch aufwache. 
wozu das ganze noch?
ich habe lediglich ein ziel, was ich jeden tag erreichen muss. und das lautet, den tag zu überstehen. gegen die tränen und am meisten auch gegen mich ankämpfen. 
das ist wohl der größte kampf den man führen kann. aber ich frage mich, wie man sich selber besiegen soll ohne ganz drauf zu gehen. 
kann man dieses leben eigentlich noch retten und lebenswert machen? 
für mich steht dieses nicht mehr zur verfügung, ich habe mich schon lange aufgegeben.
und dann soll ich nun auch noch die schule wechseln. denkt meine psychologin das dann alles perfekt wird? das es mir dann wieder gut geht?
ich werde da genauso wenig kraft haben wie hier auf der schule.
ich möchte einfach nie wieder das haus verlassen, mich in mir verschließen. bitte..
ich mache die augen zu, höre ein leises rascheln.
spüre seine hand auf  meinem bauch, höre seine stimme in mein ohr flüstern. spüre seinen heißen atem an meinem ohr, eine schlag durchfährt meinen körper.
ich mache die augen auf, bin in gewohnter umgebung.
wird es auch nur einen tag geben, wo mich die vergangenheit nicht einholt?
ich kann nicht mehr, ich kann das alles nicht mehr

Keine Kommentare: