20120104

ich würde gern sagen, wie es mir geht. sagen was ich fühle und was ich denke. aber ich kann nicht, mein kopf ist wie leer gefegt. seid montag-abend, seid ich beim arzt war. es ist, als hätte sie mir meine gedanken und gefühle genommen. ich bin so kalt, so kalt zu mir selber. leise geh ich ans fenster, blicke raus. es stürmt und regnet. ich setze mich auf die fensterbank und zünde mir eine zigarette an. schweigend lausche ich dem regen und sehe, wie der wind seine runden dreht. wie gern wäre ich nun auch da draußen. draußen und frei sein. fliegen können. einfach mal vogelfrei sein. geht das? werde ich das je können? ich weiß es nicht. und selbst wenn nicht. es ist mir egal. so viele sachen, die ich einmal wollte, sind mir mitterweile egal. wenn ich genauer drüber nachdenke, erschrickt es mich. aber schon nach kurzer zeit komm ich wieder zurück auf den boden der tatsachen und merke, es ist mir egal. es ist mir egal, was ich denke. egal, was ich bin. hauptsache dünn. ohman nein, nicht schon wieder der gedanke. aber was soll man machen. dass ist der gedanken, den mir meine ärztin noch gelassen hat. vielen dank auch.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich fühle richtig mit dir...:(