20111125

ich liege in meinem bett, kriege keine luft vor lauter weinen und schluchzen. ich seh' mir den abschiedsbrief an meiner mutter erneut an und wieder schießen mir tränen in die augen. ich weiß nicht, soll ich ihr vielleicht doch nicht alles erzählen? aber vielleicht würde sie mich verstehen, wenn sie alles weiß? was rede ich hier, keiner wird es je auch nur annähernd verstehen. niemand. egal was ich auch erzähle, es geht einfach nicht. aber morgen ist erstmal zweiter-account-treffen. ich bin so gespannt auf die leute da. aber tausend fragen sind in meinem kopf. werden sie mich respektieren, mich vielleicht sogar mögen? ich weiß es nicht, aber ich hoffe. es kann doch nicht sein, das mich alle nicht mögen. aber mal sehen. vorhin war ER bei mir, er wollte zu mir in mein zimmer. und was mach ich? geb ihm korb und schick ihn eiskalt nach hause. kein bock, das er die ganze zeit bei mir ist. dann war er noch zwei stunden vor unserem haus und stand da. wie krank? aber er nervt mich nur noch ej, kein bock auf so jemanden der mir immer am arsch klebt. ich habe ihm von anfang an gesagt, das ich viel zeit für mich allein braucht. aber nein, er versteht es ja nicht. er muss ja jeden tag bei mir sein, herrlich. morgen gehts dann mit ihm und paar anderen nach dem account-treffen auf den dom. lust? nein! lieber will ich weg, es endlich hinter mich bringen. zu meinem opa, ihn umarmen. ihn immer bei mir haben. aber opa, ich habe es dir versprochen. bald bin ich da, und dann rauchen wir erstmal eine zusammen. ich kann es kaum noch erwarten

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